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Die Halsschlagader ist ein Gefäß, welches sehr leicht mit Hilfe von Ultraschall sichtbar gemacht werden kann. Einengungen und Ablagerungen in den Gefäßwänden werden sichtbar gemacht.

Risiken für einen drohenden Schlaganfall können so leicht aufgedeckt und rechtzeitig behandelt werden. Auch lässt sich die Frage nach einer beginnenden Arteriosklerose (Plaquebildung, Verkalkung) beantworten und lässt Rückschlüsse über das Vorliegen von Gefäßveränderungen an anderen Stellen des Körpers zu (Verkalkung von Herzkranzgefäßen, Bauchschlagader, Beingefäßen).

Die Untersuchung wird häufig bei der Entscheidung herangezogen, ob vorhandene Risikofaktoren auch medikamentös behandelt werden sollten.


Vorbereitung:

Die Untersuchung der Halsschlagader wird im Liegen durchgeführt. Die betroffene Körperregion wird mit Gel bedeckt. Die Untersuchung ist nicht schmerzhaft.

Die ABI-Messung ist ein Untersuchungsverfahren, das zur Früherkennung von Durchblutungsstörungen der Beine (periphere arterielle Verschlusskrankheit - pAVK) angewendet wird. Darüber hinaus erlaubt diese Methode auch Rückschlüsse auf das individuelle Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall.

Während dieser Untersuchung wird einerseits der Blutdruck im Arm mit dem Blutdruck im Bereich des Fußknöchels verglichen und andererseits über die Pulswellengeschwindigkeit die Gefäßsteifigkeit ermittelt. Die Messung wird im Liegen durchgeführt, dauert eine Minute und ist nicht schmerzhaft. Die ABI-Messung wird neben der allgemeinen Gefäßvorsorge vor allem für Menschen mit folgenden Risikofaktoren/Erkrankungen empfohlen:

Bei auffälligen Ergebnissen wird empfohlen, in der Ordination eine ergänzende Gefäßultraschalluntersuchung (siehe nächster Punkt) durchzuführen zu lassen.

Belastungsabhängige Schmerzen in den Beinen oder Armen sind häufig auf Durchblutungsstörungen der versorgenden Blutgefäße zurückzuführen.

Durch diese schmerzlose Untersuchung kann sehr rasch die Risikosituation erkannt und eine notwendige weitere Abklärung sowie Behandlung eingeleitet werden.

Eine Standarduntersuchung bei Beschwerden des Oberbauches (Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Milz, Bauchschlagader), der Nieren und des Unterbauches.

Sie ersetzt jedoch nicht eine Beurteilung der Schleimhaut des Magens, Teilen des Dünndarms und des gesamten Dickdarms. Diese wird nur mittels Endoskopie (Magen- und Darmspiegelung) vollständig durchgeführt.


Vorbereitung:

Die Ultraschalluntersuchung des Bauches wird im Liegen durchgeführt und ist schmerzfrei. Vor der Untersuchung sollten sie etwa 5 Stunden nichts essen, um Darmgasbildung zu vermeiden.

Die Ultraschalluntersuchung bei anhaltender Lymph­knotenschwellung am Hals, in den Achseln und Leisten ist eine leicht-, rasch durchführbare- und vor allem schmerzlose Untersuchung.

Viele Menschen entwickeln vor allem zu Beginn der Erkältungszeit im Herbst tastbare Knoten am Hals. Die Ursache sind am häufigsten leichte Entzündungen oder grippale Infekte. Entzündungen der Brust oder Drüsenentzündungen unter der Achsel können zu Schwellungen der Lymphknoten führen, genauso wie Verletzungen oder Entzündungen im Bereich der Füße und Beine. Diese sind in den meisten Fällen harmlos und reversibel.

Dennoch sollten betroffene Menschen die geschwollenen Lymphknoten beobachten und nach spätes­tens drei bis vier Wochen einen Arzt aufsuchen, falls sie nicht abschwellen oder sogar an Größe zunehmen.

In manchen Fällen kann eine Tumorerkrankung betroffener Drüsen oder auch eine Blutkrebserkrankung die Ursache sein.

Mittels Ultraschalluntersuchung der betroffenen Region(en) und Laboruntersuchung erfolgt eine rasche Abklärung!


Vorbereitung:

Die Untersuchung der Lymphknoten wird im Liegen durchgeführt. Die betroffene Körperregion wird mit Gel bedeckt. Die Untersuchung ist nicht schmerzhaft.